Die meisten Unternehmen entstehen aus Fachkräften (Bäcker, Handwerker, Mechaniker, Anwälte, Webdesigner, Programmierer, usw.), die als Angestellte unzufrieden sind und hoffen in der Selbstständigkeit ihr Glück zu finden.
Über 90 % dieser Unternehmen scheitern. Ein guter Koch ist nicht automatisch fähig ein Restaurant zu leiten. Ein ausgezeichneter Anwalt ist nicht unbedingt ein guter Partner in einer Anwaltskanzlei. Ein guter Computer-Tüftler kann nicht automatisch eine Firma wie Apple oder DELL aufbauen.
Zum einen benötigt ein erfolgreiches Unternehmen nicht nur die Fachkraft, sondern auch einen Unternehmer (auf Englisch: Entrepreneur – dafür steht das "E" im Titel) und einen Manager.
Zum anderen benötigt das Unternehmen ein System von Prozessen, so dass der Gründer Verantwortungsbereiche abgeben kann und nicht für immer und ewig allein verantwortlich bleibt (was letztendlich stressiger sein wird als das Angestelltenverhältnis, aus dem er sich befreien wollte).
So lautet eine der Kernaussagen des Buches: Der Gründer darf nicht nur in seinem Unternehmen arbeiten – er muss an seinem Unternehmen arbeiten.
Das Buch ist leicht verständlich und durch zahlreichen Praxisbeispiele und einer sich durch das ganze Buch hindurch ziehenden (fiktiven?) Unterhaltung mit einer selbstständigen Konditorin sehr unterhaltsam.
Ein must-read für jeden, der gründen will, und jeden Entrepreneur, der feststellt, dass er an seine Grenzen stößt.
🎧 Geeignet als Hörbuch? Ja.
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