Die meisten unserer Entscheidungen beruhen auf unserem Wissen, unseren Überzeugungen und Denkweisen. Einmal gefestigt, fällt es uns schwer – selbst im Angesicht neuer Erkenntnisse – unsere Denkweise zu ändern. Meinungen anderer, die nicht mit unseren übereinstimmen, lassen wir abprallen.
Wenn wir jedoch erkennen und akzeptieren, dass es viel mehr gibt, was wir nicht wissen, als das, was wir wissen – wenn wir alte Annahmen und Denkweisen in Frage stellen und überdenken – wenn wir alternative Ideen und Perspektiven in Betracht ziehen – und uns von solchen trennen, die uns nicht mehr nützen, dann können wir letztendlich bessere Entscheidungen treffen und ein besseres Leben führen.
Meinungsverschiedenheiten können wir als Chance zum Lernen sehen und nicht als Bedrohung unserer liebgewonnenen Überzeugungen. Statt die Argumente anderer zu widerlegen, können wir Fragen stellen und signalisieren, dass wir bereit sind, abweichende Meinungen in Betracht zu ziehen, und so eine für beide Seiten konstruktive Debatte anstoßen.
Das Buch ist unterhaltsam und leicht zu lesen. Es verwebt Forschungsergebnisse, persönliche Anekdoten des Autors und anschauliche Geschichten, wie die von Daryl Davis, einem schwarzen Musiker, der sich mit Rassisten anfreundet und sie dazu bringt, ihren Hass aufzugeben.
Eine Empfehlung für jeden, der intellektuell offen und flexibel sein möchte und bereit ist, seine Meinung zu ändern, wenn neue Fakten vorliegen.
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