Implementing Domain-Driven Design

von Vaughn Vernon

In „Implementing Domain-Driven Design” nimmt Vaughn Vernon den Leser mit auf die Reise eines fiktiven Entwicklerteams, das ein Softwareprojekt mittels Domain-Driven Designs in die Praxis umsetzt. Dabei behandelt er neben strategischem Design (Domains, Subdomains, Bounded Contexts, Context Maps) und taktischem Design (Entities, Value Objects, Services, Modules, Aggregates, Factories, Repositories) auch Softwarearchitekturen, die sich gut mit Domain-Driven Design kombinieren lassen (wie Hexagonale Architektur, CQRS, Event-Driven Architecture, Event Sourcing).

Wie im richtigen Leben machen die Entwickler Fehler und lernen aus ihnen. Dies hilft dem Leser an vielen Stellen zu verstehen, warum sich der anfängliche Mehraufwand für Domain-Driven Design auf lange Sicht auszahlt.

Das Buch ist eine großartige Ergänzung zu Evans’ Klassiker „Domain-Driven Design” und hat mir insbesondere dabei geholfen, den Zusammenhang von Bounded Contexts, Core Domain, Supporting Subdomains und generischen Subdomains zu verstehen. (Wichtig ist zu erwähnen, dass man Evans’ Buch nicht gelesen haben muss – alle Konzepte werden auch in diesem Buch von Grund auf erklärt.)

Die Prinzipien werden anhand von praxisnahen, detaillierten und leicht verständlichen Beispielen erläutert, die in Java (und teilweise Spring) implementiert sind. Ich verwende dieses Buch (zusammen mit Get Your Hands Dirty on Clean Architecture) regelmäßig als Nachschlagewerk.

Genau wie bei Evans’ Klassiker sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, um das Buch gründlich durchzuarbeiten. Ich empfehle es allen, die Domain-Driven Design erfolgreich in der Praxis einsetzen wollen.

🎧 Geeignet als Hörbuch: Nein.

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