„The Unicorn Project” spielt im gleichen Unternehmen und zur gleichen Zeit wie „The Phoenix Project”. Es erzählt die Geschichte nicht aus Management-Sicht, sondern aus Sicht der Top-Programmiererin Maxine, die in die Phoenix-Abteilung „strafversetzt” wird.
Dort versucht sie das Phoenix-Projekt zu kompilieren und stößt dabei auf Probleme, die die meisten von uns nur zu gut kennen: mangelnde Dokumentation über das Aufsetzen der Entwicklungsumgebung, fehlende Zugänge, unzureichende Tests, nicht vorhandene Build- und Deployment-Automatisierung, unzureichende Infrastruktur – sowohl für Tests als auch für die Produktion.
Maxines Durchsetzungs- und Durchhaltevermögen helfen ihr Schritt für Schritt ihrem Ziel näher zu kommen. Dabei trifft sie auf eine geheime Untergrundorganisation, die „Rebellion”, die sich zum Ziel gesetzt hat veraltete Herangehensweisen durch moderne Prinzipien der Softwareentwicklung zu ersetzen.
Das Buch zeigt – wie schon der Vorgänger – was möglich ist, wenn ein Traditionsunternehmen offen für die notwendigen Veränderungen des digitalen Zeitalters ist. Es ist unterhaltsam, leicht zu lesen, und es ist erfreulich, einige bekannte Charaktere wiederzutreffen.
🎧 Geeignet als Hörbuch? Ja.
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